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„Super Typen“ mit viel Qualität - az-online.de

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Oebisfelde – Wer in Oebisfelde über Fußball spricht, der kommt an Peter Böse nicht vorbei. 427 Spiele bestritt der heute 64-Jährige für die Allerstädter und erzielte dabei 183 Tore.

1991 erwarb der langjährige Geschäftsführer des KSB Altmark West die Trainer A-Lizenz und setzte seine Karriere zunächst noch als Spielertrainer und dann als Trainer beim SVO fort.

Für die AZ-Serie „Meine beste Elf“ hat Peter Böse zwei Mannschaften aufgestellt. Die Vertretung, die 1994 Meister der Bezirksklasse wurde, haben wir Ihnen kürzlich vorgestellt. Heute betrachteten wir die Elf mit Spielern, die Böse zwischen 1994 und 2002 unter seinen Fittichen hatte. Denn in den Folgejahren widmete sich der langjährige DFB-Stützpunkttrainer (Klötze) verstärkt den Nachwuchs-Vertretungen in Oebisfelde, mit dem der „Bonhof von der Aller“ auf Kreis- und Landesebene viele Erfolge feierte. Inzwischen ist Peter Böse in den Männer-Bereich zurückgekehrt. Auch das mit Erfolg, denn 2020 schaffte der SVO die langersehnte Rückkehr in die Börde-Kreisoberliga. Dabei soll es nicht bleiben. Das langfristige Ziel ist der Wiederaufstieg in die Landesklasse, die die Oebisfelder über viele Jahre geprägt haben.

Tor

Torsten Felkel zog es einst von Eintracht Salzwedel an die Aller und er wartete dort mehrere Jahre mit konstanten Leistungen auf. Felkel war athletisch bestens ausgebildet, stark auf der Linie und verfügte über eine gute Strafraumbeherrschung.

Abwehr

Eine Viererkette war damals noch ein Fremdwort, es wurde noch mit Libero und Vorstopper verteidigt. Stefan Velke, der 581 Spiele bestritt, überzeugte auf der Liberoposition mit gutem Stellungsspiel und kompromisslosen Aktionen. „Er konnte ein Spiel lesen“, so Böse.

Carsten Spychalski war kopfballstark und verfügte über eine gute Übersicht im defensiven Bereich. Daher war er als Vorstopper gesetzt.

Ein athletisch und technisch starker Spieler war Jörn Blume, der auf der rechten Abwehrseite aufgrund seiner Robustheit und Schnelligkeit kaum einen Zweikampf verlor. Links verteidigte Stefan Stottmeister, der treu seine Position hielt, über eine enorme Kondition verfügte und ein gutes Zweikampfverhalten besaß.

Mittelfeld

Wieselflink, dribbelstark, technisch begnadet und zudem torgefährlich. Marco Dittrich besaß viele gute Eigenschaften, die ihn für das zentrale Mittelfeld regelrecht prädestinierten.

Ein technisch feiner Fußballer und ein Ruhepol war Steffen Kopischke, der universell einsetzbar war und in der Böse-Elf das rechte Mittelfeld beackert. Über die linke Seite kam zumeist Stephan Baumgarth, der ebenfalls eine super Technik vorweisen konnte und stets für Überraschungsmomente gut war. Er war ein äußerst mannschaftsdienlicher Akteur.

Angriff

Einsatzstark und stets im Dienst der Mannschaft agierte auch Thomas Velke, der als klassischer Rechtsaußen viele Treffer vorbereitete und auch selbst erzielte. In der Sturmmitte lauerte Nico Plock, der sich beim Torabschluss gnadenlos zeigte. „Ein super Typ.“ Ein Ausnahmestürmer war Martin Heinze, der einige Jahre auch im Nachwuchs des VfL Wolfsburg spielte. Er war robust, technisch stark und verfügte über eine große Durchschlagskraft. Mit unzähligen Toren hat sich Heinze den Platz als Linksaußen mehr als verdient.

Auf die Ersatzbank haben es die Mittelfeldspieler Andy Vogt, Frank Neubieser, Mittelstürmer Michael Brattka und Torhüter Nils Warnecke geschafft. VON JÖRG STAADE UND RENEE SENSENSCHMIDT




August 05, 2020 at 10:56AM
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