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Gesichtsmaske: Apple soll Entsperrung technisch vereinfachen - Macwelt

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Diese Forderung hat jüngst die New Yorker Verkehrsgesellschaft an Apple gestellt, weil viele iPhone-User ihre Schutzmasken zum Entsperren abnehmen. Wie das gehen soll, ist aber bislang nicht bekannt.

Als an sich stolzer Besitzer eines iPhones mit Face ID konnte man zuletzt doch neidisch werden auf diejenigen User, die ein Gerät mit Touch ID ihr eigen nennen. Denn ”seit Corona” hat sich auch dies geändert – Gesichtsmasken verhindern ein direktes Entsperren des iPhones über die Gesichtserkennung ”Face ID”. Um dies zu umgehen, bleibt einem nichts anderes übrig, als den PIN des Geräts jeweils umständlich einzugeben, was ein paar Sekunden dauert und erst mit iOS 14 flotter werden soll. Mit Touch ID dagegen reicht der einfache Damendruck wie bisher.

Lästig ist das beim Bezahlen an der Kasse im Supermarkt oder Restaurant und anderswo. Speziell die New Yorker Verkehrsgesellschaft hat sich nach einem Bericht von ABC News bei Apple-Chef Tim Cook schriftlich darüber beklagt, dass iPhone-User mit FaceID gern ihre Maske lüften, um diese doch nutzen zu können. Dies verstärkt aber die Gefahr einer weiteren Ausbreitung von Covid-19. Daher soll laut dem Chef der New Yorker Verkehrsgesellschaft (Metropolitan Transportation Authority, MTA) Patrick Foye Apple daran arbeiten, einen besseren Weg zur Entsperrung des iPhones ohne Lüften der Maske zu finden. Angeblich werkelt  Apple bereits daran, das Problem anzugehen, und verfüge sogar über eine Reihe von Technologien, deren Entwicklung Apple beschleunigen solle, um die Kunden im Zeitalter von COVID-19 besser zu schützen, fordert Foye. Man sei gern bereit, Apple dabei zu unterstützen.

Apple bestätigte daraufhin in einer E-Mail die eigene Bereitschaft, für die Gesundheit und Sicherheit der Kunden einzustehen und intensiv mit MTA daran zu arbeiten, die Ausbreitung von Covid-19 einzudämmen. New York war in der Vergangenheit besonders von der Ausbreitung des Virus betroffen gewesen. Die Nutzung von Bus und U-Bahn hat danach drastisch nachgelassen, die New Yorker Verkehrsgesellschaft soll über 90 Prozent ihrer U-Bahn-Konten verloren haben und unter stark geschwächten Einkünften leiden.

Um dem entgegenzuwirken, hat die MTA ein umfangreiches Reinigungsprogramm gestartet und legt zudem die U-Bahn über Nacht still. Außerdem ist von allen Fahrern das Tragen von Masken gefordert sowie konsequente soziale Distanz.

Wie genau eine technische Lösung aussehen sollte, mit einer Gesichtsmaske dennoch unproblematisch über Face ID das iPhone zu entsperren, ist freilich unklar. Spekuliert wird unter anderem, dass Apple die Touch ID zusätzlich zur Gesichtserkennung in den entsprechenden iPhones im Display integrieren könnte.

Wie eine Entsperrung dennoch zumindest mit einer Freilegung nur der Nasenbedeckung gelingen könnte, beschreiben wir hier . Eine zufriedenstellende Lösung unter hygienischen Aspekten ist dies freilich auch nicht – denn auch die Nase sollte jederzeit bedeckt sein, wenn man die Maske trägt.




August 11, 2020 at 04:35PM
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